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Endlich etwas gegen Herpes simplex!

Schon allein dieses Wort "Herpes" zu schreiben löst in mir eine halbe Panik Attacke aus und hat mich wirklich seit ich denken kann begleitet, aber nach 26 Jahren sieht es endlich so aus, als ob ich es geschafft habe.  Ich habe schon alles mögliche an Cremes, Pads und Pulvern ausprobiert, aber nichts hat auf Dauer und vor dem Ausbruch wirklich geholfen. In den unpassendsten Momenten ist es passiert - es kribbelt, brennt und dann sitzt dieses kleine Monster mitten im Gesicht. Sogar in unseren Flitterwochen auf den Malediven wurde ich davor nicht verschont und konnte deshalb nicht mal Schnorcheln gehen. Jeder, der schon mal Herpes simplex hatte, kennt dieses unangenehme Gefühl und mich hat es mindestens 10 mal im Jahr erwischt - oft erkrankt man bereits im Kleinkindesalter, ohne dass man etwas davon weiß und etwa 90% der Menschen tragen das Herpes Simplex Virus in sich, aber nur bei 20 % bricht es regelmäßig aus und sorgt für diese Bläschen.  Im Oktober 2018 hatte ich den l

18 Monate Familie, Job und

18 Monate sind wir nun zusammen und happy. Ich bin Mama, trotz Schwangerschaft irgendwie von heute auf morgen. Aber es hat gleich gepasst, Liebe auf den ersten Blick und wir sind immer noch frisch verliebt. Ich habe es mir wirklich schlimmer vorgestellt und trotzdem bin ich den letzten 18 Monaten oft genug an meine Grenzen gestoßen, war überfordert und manchmal auch genervt.



Ich liebe es morgens wach gekuschelt zu werden, auch wenn es jetzt mal 6 Uhr statt 10Uhr ist und liebe es mit Mia zu spiele und zu singen. Meinen Haushalt vernachlässige ich gezielt, um ganz für die kleine da zu sein, aber jetzt wo sie sich selbst beschäftigen kann und auch alleine Spielt, da hab ich endlich auch mal Zeit die Wäsche zu machen oder den Müll raus zu bringen. Dinge die nur schlimmer werden, sind Einkaufen...egal wo, ob DM, im Supermarkt oder beim Shopping.
Alles ändert sich mit der Zeit, auch die Abende an denen Mia ihre Koliken hatte gingen vorbei.
Die Nächte in denen sie vor Zahnschmerzen weinte haben zur Zeit eine Pause eingelegt, ich kann Nachts wieder Energie tanken und gehe gerne wieder Arbeiten.
Trotzdem gibt es Tage an denen ich alles hinwerfen will, Zuhause bleiben will und mich fühle als ob ich sowieso nichts Richtig machen kann. Das liegt oft nicht an Mia, sondern an meinem Job den ich wirklich liebe, aber oft bin 2 mal am Tag unterwegs und dieses hin und her nervt mich total.
Wenn ich mich nochmal entscheiden könnte, würde ich meine Elternzeit auf zwei Jahre strecken um das alles noch mehr zu genießen.

Es wird von Tag zu Tag lustiger und macht mehr Spaß mit dem kleinen Monster, sie redet wie am Fließband und ohne Punkt und Komma. Sie kuschelt so gerne, Hunde und Menschen. So langsam wird nie Nudel auch zickig und fängt an ihre Spielsachen für sich zu behalten und will nicht so gerne Teilen. Wenn ich daran denke , dass sich das wohl bald noch verstärkt bekomme ich schon wieder Panik. Ab Mai geht es in den Kindergarten, mein Baby wird ein Kindergartenkind und ich weiß genau Sie wird es lieben, aber was soll ich dann den ganzen Tag machen *hilfe*. Dann wird sie auch einfach schon bald 2 Jahre alt, Wir bauen unser Haus, fahren in Urlaub und was wird sich wohl noch so verändern?!







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Da bin ich wieder und weil wirklich viele einen zweiten Teil unserer Lebens- oder Erziehungsweise lesen wollten starten wir mal.  Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat, muss das definitiv mal schnell nachholen und dann gleich wieder hier her zurück sausen.  Wir starten dieses Mal mit unserem Alltag und wenn ich über unsere „Erziehung“ spreche muss ich immer wieder daran denken, als uns eine bekannte Sendung mal angefragt hat ob wir bei einem Erziehungsvergleich mitmachen wollen und wie wir uns so beschreiben würden. Ehrlich gesagt war ich total überfragt, wir erziehen irgendwie garnicht, wir leben einfach würde ich behaupten. Natürlich erziehen wir alle - der eine aktiver, der andere passiver und ich finde viel findet total unbewusst statt, aber ich spreche da lieber von Prägung. Unser Verhalten und unser Handeln entscheidet viel mehr über das Handeln unserer Kinder, als jedes Gerede und jede Erklärung, die wir dann selbst im nächsten Moment ganz unbewusst über den Haufen werfen.

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Nur noch Mama!?!

Hallo Mädels, Dieses Thema ist ja ziemlich heikel. Die einen sagen, wenn man Mutter ist dann zu 1000% aber passt das wirklich und macht das überhaupt glücklich?  Kann eine Tussi, die sich stundenlang schminkt und Nägel feilt überhaupt ein Kind erziehen und kann man als Mama gut gekleidet, schlank und eine tolle Hausfrau sein? Natürlich ist das nicht einfach mit einem "ja" oder "nein" zu beantworten, weil einfach jedes Kind und auch jede Mama anderst ist. Das eine Baby kostet viel Kraft, Schlaf und lässt einen kaum Zeit zum Essen, das nächste ist super verschlafen und pupst den ganzen Tag glücklich in seine Windel aber eins ist fast immer gleich... Wichtig ist was Du daraus machst. Heut zu Tage gibt es für vieles einen Trick, wenn Dein Baby getragen werden will aber du noch aufräumen musst, nimm doch mal das Tragetuch... Okay duschen solltest du damit vielleicht nicht, aber da sitzt Mia bei mir immer in der Wippe, vor der Dusche und denkt sich warscheinl